Lebendig, Leben, Lernen

Von tief unter dem Meer bis weit hinauf in den Himmel

Von der großen Bühne aus sprangen die jüngsten Musikerinnen und Musiker – das Mittelstufenorchester – direkt erstmal mit uns ins Meer. In ihrer „Sea-Suite“ begegneten wir Haien und schnorchelten vorbei an herrlichen Korallenriffen.

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Mit dem Oberstufenorchester tauchten wir in der Donau wieder auf, genauer gesagt in Ungarn, mit dem sehnsuchtsvoll-beschwingten „Ungarischen Tanz“ von Brahms. Wer da keine Gänsehaut bekam, hatte sie auf jeden Fall bei „Sound of Silence“. Für „Paul Simons Liebe zur Dunkelheit“ vereinten sich beide Orchester ganz wunderbar zu einem. Und wie so oft im Leben folgt auf Dunkelheit das Licht, in diesem Fall „Aschenbrödels“ sehnsuchtsvoller Ritt durch den Schnee zum Schloss Moritzburg.

Ach, wir hätten ewig weiter reiten können. Doch am Schloss angekommen, entließen uns die beiden Orchester in die Pause – in einen so lauen Frühlingsabend, dass der Schulhof schnell gefüllt war mit „konzertbeseelten“ großen und kleinen Gästen.

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A propos Seele, den zweiten Teil des Konzerts eröffnete ein himmlischer Chor der beiden 11. Klassen mit einem großartigen Arrangement von Rammsteins „Engel“. Aus dieser Höhe wurden wir so sanft von Orchester und Chören zurück auf die Erde begleitet, um mit „All Things Bright and Beautiful“ den so langsam überall  durchbrechenden Frühling geradezu zu spüren. Dieses Gefühl verstärkte sich bei „Howl’s Moving Castle“ mit wunderbarem Klavierspiel und Orchester.

Und dann kam man aus dem Grinsen auch gar nicht mehr heraus, dank des fröhlich-beschwingten „Super Mario“-Soundtracks „Staff Roll“. Und rollend ging es dann so langsam Richtung Finale, und zwar mit Rock’n’Roll. Das Bläser-Rock-Band-Projekt, welches sich 2022 formiert hatte, sorgte auch in diesem Jahr für einige Bewegung im Publikum, zumindest für viel Kopfnicken.

Im Finale ließen es sich die Musiker/-innen und Sänger/-innen nicht nehmen, das Schulkonzert maximal „episch“ zu beenden, was ihnen famos gelungen ist, mit Bergersens „Blackheart“. Ein so unglaublich bewegendes Stück, das gefühlt von allen Schlachten und Kriegen, die die Menschheit schon durchlitten hat, erzählt, von Leid und Schmerz und dennoch auch von Liebe und Hoffnung.

Und so sei den Konzertleiterinnen Bärbel Albert, Ines Knerr und Almut Mayer, den beiden Orchestern, den zahlreichen Gastmusikern und den Chören von Herzen gedankt für diesen wunderschönen musikalischen Frühlingsanfang!

Und ja, eine schuleigene Konzerthalle wäre eine richtig feine Sache!

Mandy Cankaya Pressarbeit FWS

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