Lebendig, Leben, Lernen

Am vergangenen Samstag, dem 05.Mai 2018 lud unsere Schulgemeinschaft zum diesjährigen „Tag der Offenen Tür“ ein. Und direkt hinter der Eingangstür staunte man erstmal über das Fahrzeug, das im Foyer der Schule scheinbar durch die Wand gerast war – ein Vorgeschmack auf die anstehende Ausstellungseröffnung „Born To Be Wild“ – wilder kann man mit einem Auto wohl nicht unterwegs sein! Tolle Idee, toll umgesetzt!

Wie schon in den vergangenen Jahren, begann der Tag mit der Frühlingsfeier auf der großen Bühne. Und es war eine Freude, zu erleben, was die Klassen 1 bis 12 vorbereitet hatten. Jürgen W.Tombrock eröffnete die Feier mit einer ausführlichen und inspirierenden Ansprache an die Schulgemeinschaft. Das anschließend folgende Programm war so vielfältig und bunt wie eine Blumenwiese im Mai. Der Frühling wurde willkommen geheißen – es wurde wunderbar gesungen, mit Flöten musiziert, Gedichte aus der Pflanzenkunde vorgetragen, schon mal an den Muttertag erinnert und der „Breitmaulfrosch“ war zu Gast. Außerdem gab es auch herrliche englischsprachige Beiträge und wir konnten uns an großartiger Eurythmie erfreuen! Dazwischen stellten sich die Medienscouts unserer Schule vor und die 10. Klasse berichtete über ihre ereignisreiche Berlinfahrt. Wer die „Jahresprojektarbeiten“ der 11.Klasse am Wochenende davor verpasst hatte, kam beim Frühlingsfest in den Genuss, ein Highlight dieser Arbeiten auf der Bühne zu erleben, nämlich den Tanz von Meike Kattwinkel.

Das Publikum zog nach dem Frühlingsfest beglückt weiter und konnte beim offenen Unterricht und bei den Schulführungen mehr über unsere Schule erfahren – bis zur Eröffnung der Ausstellung „Born To Be Wild“ um 12:30 Uhr, die den künstlerischen Abschluss Bildende Kunst der 12.Klasse darstellt. Eigentlich müsste jedes einzelne Exponat hier benannt werden, so eine Freude war es, die beeindruckenden Kunstwerke zu sehen. Man fühlte sich wie auf einer Safari der besonderen Art! Am liebsten wäre man mit dem ausgestellten Flugobjekt durch die Räume geflogen, vorbei an bunten Zeichnungen von wilden Tieren, über großartigen Plastiken, die auch so individuell waren wie es die jungen Menschen eben sind. Da begrüßte ein schrottreifer Donald Trump am Eingang und man wollt sofort die überdimensionale Puppe in seiner Nähe beschützen, was aber sicherlich die riesigen Wildtiere, die neben der Pumpe ausgestellt waren, übernehmen würden. Beeindruckend war auch das selbst „geshapte“ Holzsurfboard mit der Schildkröte der Maori, die korallenartigen Gebilde in unmittelbarer Nähe und die Wahnsinnsgitarre aus Holz. Und wie gesagt, eigentlich müssten alle Kunstobjekte erwähnt werden – das war eine tolle Ausstellung. Vielen Dank an die 12. Klasse, dass ihr das mit uns geteilt habt! (mc)

 

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